Lucas International GmbH
Medizin & Pflege Import/Export Werbung & Marketing
Die Stellung von Diagnosen und die Behandlung aller Erkrankungen durch hierzu zugelassene Ärzte, sowie die Organisation stationärer Behandlungen; die Aufnahme insbesondere ausländischer Patienten zur ambulanten tagesklinischen diagnostischen Behandlung und die Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen in Kooperation mit anderen medizinischen Einrichtungen, sowie die Stellung einer medizinischen Betreuung; der Im- und Export, sowie der Handel mit Waren aller Art, insbesondere von verschreibungs- und nichtverschreibungspflichtigen Medikamenten, medizinischen diagnostischen Geräten, und sonstigem Bedarf im Bereich medizinischer Produkte; das Event-Management, insbesondere die Organisation und Durchführung von medizinischen Seminaren und Konferenzen; der Concierge-Service, insbesondere die Organisation und Durchführung von Geschäfts-, Messe- und Individualreisen; die Unternehmensberatung / Consulting; die Handelsvermittlung von Waren, Erzeugnissen und Stoffen aller Art.
Lucas International GmbH
Speditionstr. 15 a
40221 Düsseldorf
Telefon:
+49 211 91183405
www.lukas-inter.com
Amtsgericht Düsseldorf
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Status: Insolvenzeröffnung
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
vertreten durch den/die Geschäftsführer/-in
Veröffentlicht: 27.11.2024
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Amtliche Veröffentlichung vom: 27.11.2024
Über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter HRB 82306 eingetragenen Lucas International GmbH, Speditionstr. 15a, 40221 Düsseldorf, gesetzlich vertreten durch die Geschäftsführer Herrn Eugen Viktor, und Frau Anastasiya Krylenka,
wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung heute, am 21.11.2024, um 12:47 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet.
Zum Insolvenzverwalter wird ernannt Rechtsanwalt Dr. Jens M. Schmidt, Scheibenstraße 45, 40479 Düsseldorf.
Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 09.01.2025 unter Beachtung des § 174 InsO beim Insolvenzverwalter anzumelden.
Die Gläubiger werden aufgefordert, dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer diese Mitteilungen schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO).
Wer Verpflichtungen gegenüber der Schuldnerin hat, wird aufgefordert, nicht mehr an diese zu leisten, sondern nur noch an den Insolvenzverwalter.
Gläubiger, die elektronische Dokumente über sichere elektronische Übermittlungswege (§ 130a der Zivilprozessordnung) empfangen können, können unter Angabe des über einen solchen Weg erreichbaren Postfachs ihre Zustimmung zu elektronischen Zustellungen erklären.
Eine Gläubigerversammlung wird vorerst nicht einberufen. Das Verfahren wird schriftlich durchgeführt (§ 5 InsO).
Stichtag, der dem Berichts- und Prüfungstermin (§ 29, 156, 176 InsO) entspricht, ist
der 30.01.2025.
Bis zu diesem Zeitpunkt können die Gläubiger schriftliche Stellungnahmen bei Gericht einreichen.
Die Tabelle mit den Forderungen und die Anmeldungsunterlagen sowie der Bericht des Insolvenzverwalters werden spätestens ab dem 16.01.2025 zur Einsicht der Beteiligten auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Düsseldorf, Werdener Straße 1, 40227 Düsseldorf, Zimmer Nr. 5.337 niedergelegt.
Ein schriftlicher Widerspruch, mit dem ein Beteiligter eine Forderung bestreitet, muss spätestens am Prüfungsstichtag bei Gericht eingehen. Im Widerspruch ist anzugeben, ob die Forderung nach ihrem Grund, ihrem Betrag oder ihrem Rang bestritten wird.
Gläubiger nicht bestrittener Forderungen werden nicht über die Feststellung ihrer Forderungen benachrichtigt und erhalten auch keinen Tabellenauszug (§ 179 Abs. 3 S. 3 InsO).
Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, die nach § 30 Abs. 2 InsO zu bewirkenden Zustellungen an die Schuldner der Schuldnerin (Drittschuldner) sowie an die Gläubiger durchzuführen (§ 8 Abs. 3 InsO).
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Beschluss steht der Schuldnerin/dem Schuldner das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gem. § 34 Abs. 2 InsO zu. Die sofortige Beschwerde ist bei dem Amtsgericht Düsseldorf, Werdener Straße 1, 40227 Düsseldorf schriftlich in deutscher Sprache oder zur Niederschrift der Geschäftsstelle einzulegen. Die Beschwerde kann auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines jeden Amtsgerichtes erklärt werden.
Die sofortige Beschwerde muss innerhalb von zwei Wochen bei dem Amtsgericht Düsseldorf eingegangen sein. Dies gilt auch dann, wenn die Beschwerde zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines anderen Amtsgerichtes abgegeben wurde.
Die Frist beginnt mit der Verkündung der Entscheidung oder, wenn diese nicht verkündet wird, mit deren Zustellung. Zum Nachweis der Zustellung genügt auch die öffentliche Bekanntmachung. Diese gilt als bewirkt, sobald nach dem Tag der unter www.insolvenzbekanntmachungen.de erfolgten Veröffentlichung zwei weitere Tage verstrichen sind. Maßgeblich für den Beginn der Beschwerdefrist ist der frühere Zeitpunkt.
Die sofortige Beschwerde muss die Bezeichnung des angefochtenen Beschlusses sowie die Erklärung enthalten, dass sofortige Beschwerde gegen diesen Beschluss eingelegt wird. Sie soll begründet werden.
505 IN 190/24
Düsseldorf, 21.11.2024
Insolvenzverwalter
Jens Schmidt
Rechtsanwalt
Scheibenstr. 45
40479 Düsseldorf
Email: [email protected]
Web: runkel-anwaelte.de
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